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Früher Verlust!

Sie sind nicht allein.

 

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Sarg für Sternenkinder Wuppertal

Sternenkinder

Momente der Stille

Wenn Kinder in der Schwangerschaft, während oder kurz nach der Geburt versterben, bricht für die nicht gewordenen Eltern und Familien eine Welt zusammen. Die Trauer begleitet Sie häufig ein Leben lang, findet jedoch in der Gesellschaft oft noch kein Gehör. Diese Kinder werden Sternenkinder genannt.

Familien in dieser Extremsituation zu begleiten, beraten und zu unterstützen, doch besonders auch den Sternenkindern eine würdevolle Bestattung zu ermöglichen, ist Aufgabe der Sternenkinderambulanz Wuppertal.

Im Jahr 1999 begann in Wuppertal die Sternenkinderarbeit als gemeinsame Initiative unseres Chefs, Arne Zocher, der Ordensschwester Noemi und des Wuppertaler Pfarrers Harms. Zusammen mit der Seelsorgerin Eva Sutter vom Bethesda Krankenhaus waren sich alle Beteiligten einig, dass es möglich gemacht werden muss, dass alle Kinder, die als Fehl- oder Totgeburt zur Welt gekommen waren, würdevoll bestattet werden sollten. So wurde gleich im selben Jahr die erste Sternenkinderbestattung auf dem Friedhof St. Antonius, Schützenstr. durchgeführt.

Die Arbeit der Beteiligten, mit tatkräftiger Unterstützung von Anja Spilker, wurde immer weiter ausgedehnt und durch die inzwischen gegründete Sternenkinderambulanz wird seit Jahren eine umfangreiche seelsorgerische und betreuende Hilfe erbracht. Jegliche Unterstützung ist für die Betroffenen dabei völlig kostenfrei.

Im Jahr 2015 hat die Bethanien Diakonissen-Stiftung den Verein der Sternenkinderambulanz übernommen, damit die wachsende Arbeit auch weiterhin finanziell stemmbar bleibt. Gleichzeitig wurde dadurch der Ausbau von weiteren Sternenkinderambulanzen und Beratungsstellen an vielen Standorten in Deutschland ermöglicht.

Sie möchten mehr über die Arbeit der Bethanien Sternenkinder erfahren oder spenden?

Auf der Seite http://www.bethanien-stiftung.de finden Sie alle notwendigen Informationen.

Kinder und Trauer

Wenn Kinder trauern….

Mit Kindern über Tod und Trauer zu sprechen, ist für Eltern eine große Herausforderung.

Auch Kinder trauern - jedoch anders als Erwachsene. Kinder können ihre Gefühle der Trauer nicht in Worte fassen und auch die für Erwachsenen typischen Trauerreaktionen, wie Weinen, Klagen, Verzweiflung, Wut usw. kommen bei Kindern seltener vor. Häufiger finden sich bei Kindern körperliche Beschwerden, Schlaf- und Konzentrationsstörungen, Ängste, Appetitlosigkeit und Schmerzen. Aber auch plötzliche, heftige Gefühlsausbrüche, die plötzlich wieder versiegen um dann nach Jahren zu emotionalen Problemen führen können, sind möglich.

Wir Erwachsene können Kindern helfen, indem wir behutsam über das Thema Tod und Sterben sprechen. Die Fragen der Kinder sollten ehrlich, aber in einfacher Sprache beantwortet werden. Kinder wollen verstehen, was passiert ist und warum ihr geliebter Mensch nicht mehr da ist.

Häufig sind Eltern auch unsicher, ob Kinder zur Beerdigung mitgenommen werden sollen. Oft möchten sie die Kleinen vor der Konfrontation mit dem Tod schützen. Wir halten das für den falschen Weg. Ab einem gewissen Alter sollte man auch dem Kind die Möglichkeit des Abschiednehmens im Rahmen einer Trauerfeier ermöglichen. Sicher, wenn das Stillsitzen in der Kirche noch schwer fällt, viele weinende Menschen belastend sind, kann man diesen Weg dem Kind ersparen. Hier helfen kleine individuelle Rituale beim Abschiednehmen. Hilfreich kann es sein, mit den Kindern Abschiedsgeschenke zu basteln, Bilder zu malen oder Briefe zu schreiben, die in den Sarg gelegt werden. Kinder können geschützt in unseren Räumlichkeiten auch den Sarg oder die Urne bemalen. Außerdem gibt es inzwischen viele sehr gute Kinderbücher, die behutsam mit dem Thema umgehen.

Zwei sehr gute Broschüren für Kinder „Was passiert mit Hilde Mück“ und „Helft Kindern, den Tod zu begreifen“ erhalten Sie – solange der Vorrat reicht – kostenfrei bei uns.

Kommen Sie einfach vorbei! 

Trauerbücher für Kinder
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